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Miep und Jan Gies zu Hause in Amsterdam, 1986-1988.
Miep und Jan Gies zu Hause in Amsterdam, 1986-1988.
Die Untergetauchten lebten zwischen dem 6. Juli 1942 und dem 4. August 1944 im Hinterhaus der Firma an der Prinsengracht in Amsterdam. Die Familie Frank traf am 6. Juli ein, die Familie van Pels eine Woche später und Fritz Pfeffer zog am 16. November ein. Am 4. August 1944 wurden die Versteckten im Hinterhaus verraten und die acht Bewohner sowie zwei ihrer Helfer verhaftet. Miep und ihre Kollegin Bep Voskuijl blieben verschont und konnten Anne Franks Tagebuch vor dem Zugriff der Deutschen retten.

In den Ausschnitten weiter unten aus Reportagen von 1987 und 1998 erinnert sich Miep Gies an jene Zeit.

In diesem Ausschnitt erzählt Miep Gies, an ihrem alten Schreibtisch im heutigen Anne-Frank-Haus sitzend, vom 4. August 1944, jenem entsetzlichen Tag, an dem die acht Untergetauchten und zwei ihrer Helfer verhaftet wurden. Ihre Wiener Abstammung bewahrte sie vor der Gefangennahme.

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In diesem Ausschnitt beschreibt Miep Gies das Wiedersehen mit Otto Frank im Sommer 1945. Dieser blieb bis 1953 bei Miep und Jan wohnen. Miep erzählt außerdem von dem Tag im Jahr 1947, an dem sie es endlich wagte, das Tagebuch von Anne Frank zu lesen, von dem bereits eine zweite Auflage erschienen war.

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In der Küche (die zugleich als Ess- und Schlafzimmer des Ehepaares van Pels diente), erzählt Miep von der bedrückenden Situation, die sich täglich ergab, wenn sie morgens hinaufkam, um die Einkaufsliste abzuholen. Die Untergetauchten warteten bereits sehnsüchtig auf sie.

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Miep Gies kümmerte sich nicht nur um die täglichen Einkäufe, sondern auch um den Briefkontakt zwischen Fritz Pfeffer und seiner Frau. Für Pfeffer bedeutete Miep die einzige Möglichkeit, mit seiner nicht-jüdischen Frau in Verbindung zu bleiben, die weiterhin in ihrem Haus in der Stadt wohnte.

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In diesem Ausschnitt erzählt Miep Gies vom Morgen des 6. Juli 1942. Im strömenden Regen holte sie Margot Frank am Merwedeplein ab und brachte sie ins Hinterhaus. Die übrigen Familienmitglieder sollten später am Nachmittag folgen.

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Auf Einladung der Untergetauchten verbringen Miep und Jan Gies eine Nacht im Hinterhaus. In diesem Ausschnitt erzählt Miep Gies von jener besonderen Erfahrung.

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Miep besuchte das Hinterhaus stets am Morgen, um die Einkaufsliste abzuholen. Nachmittags kam sie nicht oft. Als es eines Nachmittags ruhig im Büro war und sie beschloss, unangekündigt vorbeizuschauen, traf sie Anne ins Schreiben vertieft an. In diesem Ausschnitt erzählt Miep von jener Begegnung.

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In diesem Fragment erzählt Miep Gies von dem Moment, in dem Otto Frank sie bat, seine Familie und die Familie van Pels zu unterstützen, während sie sich im Hinterhaus des Büros in der Prinsengracht vor den Nazis versteckten.

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